Start » Gartendienste » Gartenpflege » Rasendüngen – So wird`s richtig gemacht
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Deshalb sollten Sie Ihren Rasen düngen

Es ist ganz einfach: Wenn Sie einen schönen ebenmäßigen Rasen haben möchten, sollten Sie düngen. Da Rasengräser einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, brauchen sie zusätzliche Düngung. Somit können sie dicht und schnell wachsen. Sofern Sie Ihren Rasen lediglich schneiden und nicht düngen, verarmt er und bildet sich zurück. Im Schatten können sogar Moos und in der Sonne Unkräuter wachsen. Moos und Unkräuter sind Pflanzen, die sich ohne Dünger gern und schnell vermehren, da sie nicht viele Nährstoffe benötigen. Dünger hilft, diese „Nebenprodukte“ zu vermeiden und einen schönen, gleichmäßigen Rasen zu erhalten.

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Der richtige Zeitpunkt und die richtigen Wirkstoffe zum Rasendüngen

Idealerweise düngen Sie Ihren Rasen drei Mal im Jahr. Im März/April und im Juni verwenden Sie den Langzeitdünger Vitalgreen, der auch auf professionellen Golfplätzen gestreut wird und 100 Tage lang wirkt. Im Oktober optimieren Sie Ihren Rasen mit dem Herbstdünger Grasscare. Beide Dünger sind organisch. Vitalgreen sorgt durch seine stickstoffbetonte Konsistenz für ein wunderbar sattes Grün. Der phosphordominante Dünger Grasscare treibt im Herbst die Ausreife des Rasens voran. Somit ist Ihr Rasen optimal auf den Winter vorbereitet, denn auch in dieser Jahreszeit können Plusgrade auftauchen, bei denen Dünger benötigt wird.
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Rasen richtig düngen

Düngen Sie Ihren Rasen entweder von Hand oder – noch besser – mit einem Streuwagen. Damit wird der Dünger gleichmäßig über die Rasenfläche verteilt. Das macht die Dosierung sehr viel einfacher als von Hand. Der Streuwagen verteilt den Dünger auf ungefähr drei bis vier Metern Fläche. Auf diese effiziente Art und Weise sparen Sie außerdem Dünger. Vermeiden Sie sogenanntes „Bahnen-Ziehen“, denn im Ergebnis wird Ihr Rasenwuchs später auch als Bahnen erkennbar sein. Streuwagen hingegen erzielen eine optimale Dünger-Abdeckung durch „Rundstreuen“.

Sie benötigen Rasendünger? Treten Sie mit uns in Kontakt.

Weitere hilfreiche Tipps beim Rasendüngen

Vermeiden Sie Blaukorn. Dieser in den 70er und 80er Jahren eingesetzte Dünger ist mit Kalk angemischt. Vor allem im bayerischen Raum liegt jedoch bereits ein erhöhter Kalk-Wert im Boden vor. Durch zusätzlichen Kalk wird der Boden eher „dicht“ gemacht. Dadurch muss mehr vertikutiert werden. Die von uns verwendeten Dünger von Vitalgreen und Grasscare dagegen stauben nicht, haben beste Düngeeigenschaften und können gleichmäßig auf dem Rasen verteilt werden.

Düngen Sie Ihren Rasen immer erst nach dem Mähen oder Vertikutieren. Das Schnittmaterial wird vom Rasenmäher aufgesaugt und macht Platz für den Dünger. Durch die aufgelockerte Erde und kurzen Halme hat der Dünger beste Möglichkeiten, sich zu entfalten und zu wirken.
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Die richtige Bewässerung des Rasens

Düngen Sie Ihren Rasen am besten, wenn er trocken ist. Wenn Ihre Schuhe nicht nass werden beim Darüber Laufen, ist es optimal. Dann gleiten die kleinen Dünge-Kügelchen am Halm entlang bis zur Erde ohne am nassen Gras festzuhängen. Bewässern Sie den Rasen erst nach dem Düngen. Dann kann der Dünger am besten wirken. Bewässern Sie Ihren Garten grundsätzlich lieber nach Bedarf und Trockenheit. Bei vollautomatischer Bewässerung, zum Beispiel durch den täglichen Einsatz von Zeitschaltuhren, wird der Rasen zu sehr verwöhnt und zieht sich selbst keine Feuchtigkeit mehr aus dem Boden.
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