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Bullinger Gartengestaltung erhält Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau

Die Bullinger GmbH & Co. KG aus Donauwörth erhält den Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau 2019, v.l.: Staatsministerin Michaela Kaniber, Michael Mages, Karl Rembold, Josef Bullinger und Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern(Foto: Seyfarth/StMELF)

 

Die Bullinger Gartengestaltung GmbH & Co. KG wurde am 20. Mai 2019 durch Staatsministerin Michaela Kaniber und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V. für die außergewöhnlichen Leistungen im Bereich der Ausbildung der angehenden Landschaftsgärterinnen und Landschaftsgärtner geehrt. Der Preisverleihung voraus ging eine Prüfung des Betriebes – sozusagen auf “Herz und Nieren”. Eine 6-köpfige Jury begutachtete das Firmengelände in Donauwörth-Schäfstall. Und besichtigte beispielsweise die “Bullinger Talent Zone” ein eigens für die Auszubildenden angelegter Übungsbereich.

„Wir sind überaus glücklich über den Staatsehrenpreis, denn er ist die Anerkennung unserer jahrelangen, intensiven Bemühungen in der Ausbildung unserer Azubis. Der Preis ist aber zugleich auch Ansporn für die Zukunft, weiter in die betriebliche Ausbildung zu investieren.“

Josef Bullinger
„Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Ihre Betriebe hohe Maßstäbe in der Ausbildung junger Menschen und legen damit den Grundstein für die Weiterentwicklung der ganzen Branche“, betonte Landwirtschaftsministerin Kaniber in ihrer Rede anlässlich der Preisverleihung in München. „Die derzeit dynamische Entwicklung im GaLaBau wird auf Dauer nur anhalten, wenn es gelingt, weiterhin genügend Berufsnachwuchs zu gewinnen und ihn bestmöglich auszubilden. Ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ist und bleibt ein wichtiger Wegbereiter für junge Frauen und Männer beim Start in das Berufsleben“, ergänzte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.

In einem mehrstufigen Evaluierungsprozess wertete anschließend eine 15-köpfige Expertenkommission die Unterlagen nach 35 Bewertungskriterien und einem vorab festgelegten Punkteschlüssel aus. Überprüft wurden die Bewerber insbesondere auf die Existenz eines Ausbildungskonzepts, die Durchführung der Ausbildung sowie die Bereitstellung zusätzlicher Angebote und betrieblicher Leistungen für die Azubis. Auch die Aktivitäten rund um die Nachwuchswerbung und das außerbetriebliche Engagement, beispielsweise die Mitwirkung in Prüfungsausschüssen des Gartenbaus und externe Referententätigkeiten, sowie regelmäßige Fortbildungen der Ausbilder wurden ausgewertet. Für qualitätssichernde Maßnahmen führte die Kommission außerdem Besichtigungen der teilnehmenden Betriebe durch.